Bild unserer neuen Schützenköniginnen

Zwei Frauen regieren die Hubertusschützen

Beim unserem traditionellen Schützenball zu Beginn des neuen Jahres setzen wir regelmäßig unsere neuen Schützenkönige in Amt und Würden. Im voll besetzten Schützensaal konnten die Besucher nicht nur zu den Melodien der „Gletscherfetzer“ das Tanzbein schwingen, denn zwei Einlagen brachten unsere Gäste zusätzlich zum Lachen und Staunen.

Acht Jugendliche und 42 Erwachsene hatten sich in der Zeit rund um Weihnachten an den ausgewiesenen Terminen am Königsschießen beteiligt. Um auch weniger geübten Schützen eine Chance auf den Titel des Schützenkönigs in der Jugend- und Erwachsenenklasse zu geben, gewinnt bei Hubertus Böhmzwiesel seit einigen Jahren nicht mehr der Schütze mit dem besten Schießergebnis. Vielmehr werden Teiler vorgegeben, denen die Teilnehmer möglichst nahe kommen sollen. Diesmal benannte Jugendleiterin Claudia Parockinger für den Jugendkönig einen 260-Teiler, Schriftführer Florian Duschl legte einen 197-Teiler als Zielmarke für den neuen Schützenkönig fest.

Sportleiter Fritz Heindl gab nun beim Schützenball die mit Spannung erwarteten Ergebnisse bekannt. Luisa Denk konnte die Jugendkönigskette in Empfang nehmen – sie war mit einem 274,4-Teiler dem vorgegebenen 260-Teiler am nächsten gekommen. Weitere Königs-Anwärter waren Hannes Moser (328,6) und Susanne Berger (387,2). Jugendkönigin mit dem besten Schießergebnis wäre Anja Kandlbinder mit ihrem 112,4-Teiler geworden. Bei den Erwachsenen nützte Stefan Bauer sein guter 49,8-Teiler nichts, denn Schützenkönigin wurde Resi Rodler, die mit einem 193,7-Teiler. Heißer Aspirant auf den Königstitel war auch Sportleiter Fritz Heindl mit einem 191,7-Teiler. Auf Platz drei kam Julia Berger mit einem 207,1-Teiler. Im Kreis der Schützenkameraden absolvierte die neu gekürte Schützenkönigin mit Ehemann Heinrich zum Lied „Schützenliesl“ den obligatorischen Ehrentanz.

Bild unserer neuen Schützenköniginnen
Sportleiter Fritz Heindl (l.) krönte die neuen Schützenköniginnen Luisa Denk (M.) und Resi Rodler (r.).

Einen lustig-makabren Sketch führten vier junge Schützendamen auf. Tante Rosa, die in Amerika wohnt, hat ein großes Fresspaket geschickt. Nur bei einer Dose mit geruchsneutralem Pulver fehlt das Etikett. Weil sich das Pulver aber offensichtlich zum Backen eignete, wurde es mit Milch, Ei und Schmalz vermengt und nicht ohne Genuss verzehrt. Drei Tage später kam allerdings ein Brief von Tante Rosa, in dem sie den Wunsch des vor kurzem verstorbenen Onkels Georg mitteilte: Er möchte, dass seine Asche in der alten Heimat beerdigt wird…

Nicht ohne Zugabe kam die Schützengarde davon, die in knackigen Lederhosen einen fetzigen Tanz samt akrobatischen Einlagen aufs Parkett zauberte, den Sonja Parockinger einstudiert hatte.

Foto der Einlage

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